Innovative Techniken für nachhaltige Töpferkunst

Gewähltes Thema: Innovative Techniken für nachhaltige Töpferkunst. Willkommen in einer Werkstatt, in der Ideen kreisen, Materialien respektvoll behandelt werden und Formen Geschichten erzählen. Tauchen Sie ein, teilen Sie Ihre Erfahrungen und abonnieren Sie für frische, alltagstaugliche Inspirationen.

Zirkuläre Materialien: Lokale Tone und kluge Mischungen

Wer Ton aus der Region verwendet, senkt Transportemissionen, stärkt lokale Gemeinschaften und lernt geologische Eigenheiten kennen. In Brandenburg entdeckten wir eine Grube, deren eisenreicher Ton warmes Rot liefert und wunderbar mit schlichten Engoben harmoniert.

Zirkuläre Materialien: Lokale Tone und kluge Mischungen

Aus Bruchstücken gemahlenes Material als Schamotte gibt Plastiken Stand und Gefäßen Textur. In unserer Werkstatt sichten wir Ausschuss, sieben Partikelgrößen und verwandeln Fehlbrände in wertvolle Zuschläge, die Trocknungsspannungen zuverlässig reduzieren.

Zirkuläre Materialien: Lokale Tone und kluge Mischungen

Gereinigt, ausgelaugt und gesiebt liefern Hartholzaschen Silikate und Kalium. Mit kontrollierten Mischungen entstehen leuchtende Ascheglasuren, die bei moderaten Temperaturen schmelzen. Dokumentieren Sie jeden Schritt, damit Ihre Ergebnisse reproduzierbar und lebensmittelgeeignet bleiben.

Zirkuläre Materialien: Lokale Tone und kluge Mischungen

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Ofenladung optimieren, Luftströme verstehen

Dichte, aber durchlüftete Stapelung erlaubt gleichmäßigere Temperaturverteilung. Wir nutzen schmale Stützen, offene Stapelkanäle und platzieren Prüfplättchen strategisch, um Hotspots zu identifizieren und das nächste Brennprogramm gezielt zu verbessern.

Niedrigbrand mit langlebiger Performance

Robuste Niedrigbrand-Glasuren und dicht gesinterte Scherben sparen Energie und halten im Alltag stand. Eine Töpferin aus Freiburg berichtete, dass ihr umgestelltes Programm bei 1.140 °C dreißig Prozent weniger Verbrauch brachte – bei unveränderter Haltbarkeit.

Wasser- und Schlammkreisläufe schließen

Mehrstufige Eimer lassen Partikel absitzen, obenstehendes Wasser wird wiederverwendet. So spülen wir Drehscheiben und Werkzeuge, ohne ständig frisches Wasser zu ziehen, und reduzieren gleichzeitig Abflussbelastungen auf nahezu Null.

Ungiftige Oberflächen: Sicher, schön und beständig

Feinst verstrichene Terra Sigillata bringt einen weichen Glanz, der die Form betont. Besonders auf lokalen, eisenhaltigen Tonen leuchtet sie warm. Für funktionale Oberflächen kombinieren wir sie mit gezielten Versiegelungen an beanspruchten Zonen.

Natürliches Licht und saubere Luft

Tageslicht reduziert Stromverbrauch und verbessert Farbentscheidungen. Feine Stäube fangen wir mit punktueller Absaugung und nassen Wischroutinen. Pflanzen dienen als optische Barriere und Erinnerungszeichen für regelmäßiges Lüften – Atmen für Mensch und Material.

Werkzeuge pflegen, Reparaturen lieben

Statt Neukauf fetten wir Lager, schärfen Klingen und drucken Ersatzgriffe. Eine alte Ripp wurde nach Sandpapierkur wieder Lieblingsstück. Jedes reparierte Werkzeug verlängert seinen Lebensweg und erhält die vertraute, ergonomische Haptik.

Verpacken mit zweitem Leben

Schnipsel aus Karton, wiederverwendete Schachteln und papierbasierte Klebebänder schützen Keramik zuverlässig. Wir markieren Packungen mit einer kleinen Notiz zur Wiederverwendung – ein freundlicher Impuls, der Kundinnen und Kunden zum Mitmachen einlädt.

Digitale Helfer: Daten, die Ressourcen sparen

Mit Temperaturfühlern und Datenloggern zeichnen wir Kurven auf, erkennen Plateaus und korrigieren Heizraten. So werden erfolgreiche Brände wiederholbar, und unnötige Testläufe weichen gezielten, sparsamen Optimierungsschritten mit klaren Hypothesen.

Digitale Helfer: Daten, die Ressourcen sparen

Digitale Rechner prüfen Mol-Verhältnisse, Flussmittelanteile und Erweiterungskoeffizienten. Wir hinterlegen Proben mit Fotos, Brennparametern und QR-Codes auf Testkacheln, damit Erkenntnisse nicht verloren gehen und neue Mischungen schneller zum Ziel führen.

Gemeinschaft und Lernen: Wissen teilen, Wirkung vervielfachen

Wir veröffentlichen Ergebnisse mit klaren Parametern, damit Versuche nachvollziehbar bleiben. Einmal pro Monat laden wir zu einem digitalen Show-and-Tell ein, bei dem gelungene Glasuren und Fehltritte gleichermaßen Platz finden.

Gemeinschaft und Lernen: Wissen teilen, Wirkung vervielfachen

Skizzen, Kurven, Gewichte, Fotos: Ein gutes Journal verhindert Wiederholungsfehler und beschleunigt Fortschritt. Als ich meine Ofenkurven lückenlos dokumentierte, halbierte sich der Ausschuss – und meine Lieblingsglasur wurde endlich konstant.
Desofb
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